CPC
Was ist der CPC?
CPC steht für Cost per Click und ist ein Abrechnungsmodell im Online Marketing. Dabei bezahlt der Werbetreibende pro Klick eines Nutzers auf eine von ihm gebuchte Werbeanzeige. Die Provision der Publisher richtet sich ebenfalls nach dem CPC. Das Abrechnungsverfahren selbst wird als PPC bezeichnet, was für Pay per Click steht. Google Ads gilt als die bekannteste Werbeform, bei der CPC als Abrechnungsmodell verwendet wird.
Wie wird der CPC berechnet?
Zur Berechnung des durchschnittlichen CPC werden die Gesamtkosten der Klicks auf eine Anzeige durch die Gesamtzahl der Klicks auf die Anzeige geteilt:
CPC = Kosten / Klicks
Kostenfaktoren des CPC
Faktoren für Werbetreibende
- Qualität der Seite, auf der die Werbung erscheint
- eingesetztes Werbemittel
- Platzierung des Werbemittels auf der Seite
- Anzahl der Mitbewerber und Höhe derer Gebote (bei Auktionsverfahren wie bei Google Ads)
- Branche, in der geworben wird
- Menge der gebuchten Werbung
Faktoren für Publisher
- Qualität der eigenen Webseite
- Höhe der CTR auf der eigenen Webseite
- Reichweite der eigenen Webseite
- Relevanz der eigenen Webseite zu angebotenen Werbemitteln
Bedeutung des CPC für die Analyse
Die Klickkosten dienen als Größe zur Berechnung des ROI, indem sie in Zusammenhang mit dem Gewinn betrachtet werden. Im Rahmen der Analyse ist daher zum einen auf ansteigende Kosten zu achten, zum anderen sollte sichergestellt werden, dass diese Kosten auch mit zusätzlichen Einnahmen gedeckt werden.